Msgr. Franz Wilfinger und Susanne Kopeszki

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Rundbrief 2/2023 Begegnung braucht Ort und Zeit
Vor kurzem hatte ich auf der Straße zu meinem Haus im Burgenland eine Begegnung mit einem Fasan. Nicht gewollt und nicht geplant, lief das Tier vor mir über die Fahrbahn. Ich konnte abbremsen und der Vogel konnte hochfliegen und sich in den Wald retten. Wir waren beide zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Nur solche Zusammentreffen mit Tier oder Mensch verdienen – meiner Meinung nach - nicht das Wort Begegnung.
Unser Treffen mit den deutschen und südtiroler Kolleginnen kommt immer näher. Die Vorbereitungen der ÖAG sind im Endstadium, die letzten Informationen ausgeschickt. Ich habe schon die Platzreservierung für die 6 Teilnehmerinnen aus der ED Wien für den Zug nach Bruck/Mur gekauft und auch schon meine Fahrkarten.
Die Vorfreude ist groß, wir hoffen alle, dass das Treffen, das wir schon für 2021 geplant hatten, und das wegen der Pandemie abgesagt werden musste, nun endlich stattfinden kann.
Im Zusammenhang mit unserem Thema, ist mir aufgefallen, dass jede Art der Begegnung, persönlich, telefonisch, schriftlich, … einen Ort und eine Zeit braucht. Und zwar von beiden Seiten, bei denen die eine Begegnung anbieten, vorbereiten, ermöglichen, aber auch bei den anderen, die sie wahrnehmen, annehmen können und sollen. Nur wenn beide Seiten bereit sind, sich zu interessieren, sich Zeit zu nehmen, dann kann eine Begegnung stattfinden.
  Im letzten Rundbrief stand die Einladung zur Mitarbeit in der Diözesanleitung von Brigitte Weiß-Rath. Bei unserem Ausflug nach Gloggnitz wurde ich gefragt, ob sich daraufhin schon eine Kollegin gemeldet hat. Leider nein. Daher stelle ich diese Einladung auch in diesen Rundbrief noch einmal hinein.
  Unter den Terminen finden sich die Vorankündigung für die Exerzitien im September in Kirchberg und für die Vollversammlung im Oktober. Auch hier wollen wir Möglichkeiten der Begegnung anbieten. Ob es wirklich dazu kommt, hängt allerdings davon ab, ob sich Kolleginnen Zeit nehmen und zum Ort des Treffens kommen, um einander wirklich zu begegnen.
  Ich hoffe es und freue mich darauf!
  Susanne Kopeszki (RB der BG/PHH der ED Wien 2/2023)