Rundbrief
2/2023 |
Begegnung
braucht Ort und Zeit |
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Vor
kurzem hatte ich auf der Straße zu meinem Haus im Burgenland eine Begegnung
mit einem Fasan. Nicht gewollt und nicht geplant, lief das Tier vor mir
über die Fahrbahn. Ich konnte abbremsen und der Vogel konnte hochfliegen
und sich in den Wald retten. Wir waren beide zur gleichen Zeit am gleichen
Ort. Nur solche Zusammentreffen mit Tier oder Mensch verdienen – meiner
Meinung nach - nicht das Wort Begegnung. |
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Unser
Treffen mit den deutschen und südtiroler Kolleginnen kommt immer näher.
Die Vorbereitungen der ÖAG sind im Endstadium, die letzten Informationen
ausgeschickt. Ich habe schon die Platzreservierung für die 6 Teilnehmerinnen
aus der ED Wien für den Zug nach Bruck/Mur gekauft und auch schon meine
Fahrkarten. |
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Die
Vorfreude ist groß, wir hoffen alle, dass das Treffen, das wir schon für
2021 geplant hatten, und das wegen der Pandemie abgesagt werden musste,
nun endlich stattfinden kann. |
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Im Zusammenhang
mit unserem Thema, ist mir aufgefallen, dass jede Art der Begegnung, persönlich,
telefonisch, schriftlich, … einen Ort und eine Zeit braucht. Und zwar von
beiden Seiten, bei denen die eine Begegnung anbieten, vorbereiten, ermöglichen,
aber auch bei den anderen, die sie wahrnehmen, annehmen können und sollen.
Nur wenn beide Seiten bereit sind, sich zu interessieren, sich Zeit zu nehmen,
dann kann eine Begegnung stattfinden. |
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Im letzten Rundbrief
stand die Einladung zur Mitarbeit in der Diözesanleitung von Brigitte Weiß-Rath.
Bei unserem Ausflug nach Gloggnitz wurde ich gefragt, ob sich daraufhin
schon eine Kollegin gemeldet hat. Leider nein. Daher stelle ich diese Einladung
auch in diesen Rundbrief noch einmal hinein. |
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Unter den Terminen
finden sich die Vorankündigung für die Exerzitien im September in Kirchberg
und für die Vollversammlung im Oktober. Auch hier wollen wir Möglichkeiten
der Begegnung anbieten. Ob es wirklich dazu kommt, hängt allerdings davon
ab, ob sich Kolleginnen Zeit nehmen und zum Ort des Treffens kommen, um
einander wirklich zu begegnen. |
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Ich hoffe es und
freue mich darauf! |
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Susanne Kopeszki
(RB der BG/PHH der ED Wien 2/2023) |