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Msgr. Franz Wilfinger und Susanne Kopeszki |
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Rundbrief 2/2024 | auferstehen – aufstehen |
Für uns Christen ist Ostern das höchste und wichtigste Fest, auch wenn in der Meinung vieler Weihnachten wichtiger ist. | |
Mit Ostern ist uns ein neuer Anfang geschenkt. Es ist so wichtig, dass es nicht mit einem einzigen Tag abgetan ist. Die ganze Osterwoche wird im Stundengebet so gefeiert, als ob es ein einziger Tag wäre. Dann dauert die Osterzeit ja 40 Tage bis Christi Himmelfahrt und dann noch 10 bis Pfingsten. Erst dann geht die Liturgie wieder in den „Alltag“ über. | |
Jeder Sonntag erinnert und an dieses „Auferstehen“. Jeden Tag wenn ich aufstehe, kann ich mich daran erinnern, dass mir neu die Chance geschenkt ist diesen Tag zu gestalten und nach Gottes Willen zu leben. Das ist aber nicht allein meine Leistung dazu werde ich gestärkt und begleitet. | |
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Im Gotteslob gibt es unter der Nummer 409 in der zweiten Strophe die Zusage: „täglich neu ist seine Gnad“ und im „Vater unser“ bitte ich gib mir/uns das Brot für heute. |
Susanne Kopeszki (RB der BG/PHH der ED Wien 2/2024) |