Msgr. Franz Wilfinger und Susanne Kopeszki

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Nachrichtenblatt der Pfarrgemeinde Wieden-Paulaner
April 2018
„Betet, Schwestern und Brüder“!
Mit diesen Worten wendet sich der Zelebrant gegen Ende der Gabenbereitung an die versammelten Gläubigen. Sie antworten mit: „Der Herr nehme das Opfer an aus deinen Händen zum Lob und Ruhme seines Namens, zum Segen für uns und seine ganze heilige Kirche.“
  Die Einladung ist zwar auf diesen liturgischen Moment bezogen, aber keineswegs nur auf ihn beschränkt. Ich finde die Verbindung zwischen Gebet und Segen beeindruckend. Damit werden wir an unseren priesterlichen Auftrag erinnert, den wir mit unserer Taufe erhalten haben. Gerne verwende ich an Sonntagen eine längere Formel, die den Gedanken, dass wir zum Segnen berufen sind, etwas auffächert: Ihr sollt ein Segen sein (Eugen Eckert,Magnificat Sept. 2012, S. 280f)

„In eurer Kraft sei Gottes Kraft,
es wirke durch euch Gottes Geist;
und was ihr tut, sei Gott zum Lob – ihr sollt ein Segen sein.

In eurem Mund sei Gottes Wort,
in euren Augen Gottes Glanz;
durch eure Hände heile Gott – ihr sollt ein Segen sein.

Auf eurem Weg sei Gott das Ziel,
zur Arbeit schenke Gott euch Frucht,
durch eure Güte wird Gott Brot - ihr sollt ein Segen sein.

In eurem Haus sei Gott zu Haus,
in eurem Herzen Gottes Licht,
in eurer Hoffnung atme Gott – ihr sollt ein Segen sein."

  Betende sind Segnende meint Ihr Pfarrvikar Franz Wilfinger


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